Werner Pampenheimer hatte seine neue umweltfreundliche Ein-Mann-Unterwasser-Tauch-Kugel ausprobiert.

Er wollte testen, wie lange sie dem Druck standhalten würde.

Am zweiten Tag unter Wasser erschien im Schweinwerferlicht der Beobachtungskamera ein hübsches Mädchen mit Fischschwanz, das an die Scheibe aus druckfestem Wasserdicht-und-durchsichtig-Ausguckglas klopfte und finster drein blickte.

Freudig erregt ob des außergewöhnlichen Besuchs, versuchte Werner mit Gesten, Stift und Papier ein Gespräch zu führen.

Nach vielen gezeichneten Kreisen und einigem wilden Gefuchtel verstand er, dass das Mädchen wegen des Lichtes eine schlaflose Nacht hinter sich hatte und dementsprechend gereizt war.
Er löschte das Licht und sie schwamm wieder davon.

Seitdem wartet er auf ihren Besuch und manchmal, wenn die gefährlichen Riesenkraken den Versuch aufgeben, seine Ein-Mann-Unterwasser-Tauch-Kugel aufzufressen, schwimmt sie vorbei und winkt ihm zu.