~ Perelín, der Nachtwald ~
[...] Der Keim wuchs sehr rasch, man konnte ihm dabei zusehen. Er entfaltete Blätter und Stengel, trieb Knospen hervor, die zu wunderbaren vielfarbig glimmenden und phosphoreszierenden Blüten aufsprangen. Schon bildeten sich kleine Früchte, die, sobald sie reif waren, explodierten wie kleine Miniaturraketen und einen bunten Funkenregen von neuen Samenkörnern um sich sprühten. Aus den neuen Samenkörnern wuchsen wieder Pflanzen, doch hatten sie andere Formen, glichen Farnwedeln oder kleinen Palmen, Kakteenkugeln, Schachtelhalmen oder knorrigen Bäumchen. Jede glomm und leuchtete in einer anderen Farbe. Bald war rund um Bastian und Mondenkind [...] das samtene Dunkel mit sprossenden und wuchernden Lichtpflanzen erfüllt [...] Die Pflanzen schienen unerschöpflich im Hervorbringen immer neuer Formen und Farben. Immer größere Blütenknospen taten sich auf. [...] Und Blütenbüschel waren da, die großen Trauben blauer und gelber Lampions glichen. An manchen Stellen hingen abertausende von Sternblumen hernieder wie silberglitzernde Wasserfälle oder dunkelgoldene Vorhänge aus Glockenblumen mit langen, quastenartigen Staubgefäßen. [...]
 
Aufgabe: Pixele die leuchtende, vielfältige Pracht von Perelín, dem Nachtwald, wie er aus dem Dunkel der vorangegangenen Aufgabenstellung entsprießt. Eine Animation der wachsenden Pflanzen eignet sich gut.
 
Gepixelt mit Paint Shop Pro Studio in circa 24 Stunden.