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Beiträge 1 - 9 (9)    
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Photoshop Grundlagen link
Erstellt vonBeiträge
  
tarreigepostet: 01.05.2008 08:37 link

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Eins der meistbenutzten Programme zum pixeln ist Photoshop. Photoshop ist unglaublich umfangreich und deswegen bei vielen sehr beliebt. Hier eine kurze Einführung:



Die Tools:
Bei Photoshop hat man Grundsätzlich jede Menge Farbabstufungen in der Palette und jede Menge Tools.


Man kann mit einem Rechtsklick auf ein Tool verschiedene tools die auf einen Button gelegt sind



Zudem bietet Photoshop eine Layer-Funktion (übersetzt: Schichten), welches einem ermöglicht das Bild in mehrere Schichten aufzuteilen.

Auch nützlich ist das Pattern Stamp Tool(Stempel), speziell für Texturen. Man legt einen kleinen Bereich fest, alle Farbinformationen aus dem Bereich werden gespeichert und schließlich kann man mit dem Stempel die Textur vervielfältigen (näheres dazu gleich).

Auch nützlich für Texturen, aber nicht gern gesehen, ist der Noise-Filter(Rausch-Filter).




Die Benutzung:

Der Farbstift

Das A und O beim pixeln! Den Farbstift findet man unter Umständen nur durch einen Rechtsklick auf den Pinsel in der Toolbar. Tricks bei der benutzung des Stifts:
Durch drücken der ALT-Taste kann man während des zeichnens eine farbe auf dem Bild auswählen.
Durch drücken der SHIFT-Taste kann man gerade (horizontale | oder vertikale -) linien ziehen


Stamp-Tool (Stempel-Tool)
Eigentlich ganz einfach, aber schwer zu erklären.
Man hat ein Rechteckiges Feld mit einer Textur. Diese Textur will man schnell und einfach vervielfältigen. Copy/Paste dauert ewig und muss immer auf den Pixel genau sitzen. Mit dem Stamp-Tool kann man das. Man markiert die Textur, klickt in der Leiste auf "EDIT>>>DEFINE PATTERN", gibt einen Namen ein und schon ist die Textur gespeichert. Jetzt wählt man das Stamp-Tool in der Toolbar und stellt die Textur am oberen Fenster-Rand ein. jetzt kann man überall im Bild die Textur "Stempeln"
Hier ist ein Bild: http://i30.photobucket.com/albums/c350/tarrei/Tutorial/stampbeispiel.png


Noise-Filter (Rausch-Filter)
Es wird zwar nicht gerne gesehen, spart aber eine Menge arbeit, besonders bei Gras-Texturen. Aber insofern man das Stamp-Tool beherrscht braucht man den Noise-Filter eigentlich nicht mehr.
Naja egal. Man hat ein einfarbiges Feld (die Grundfarbe der Textur) und will jetzt eine supertolle struktur drin haben. Also geht man auf "FILTER>>>NOISE>>>ADD NOISE". Es öffnet sich ein Fenster, inklusive vorschau-bild, in dem man die Auswirkungen des Noise-Filters verändern kann. Für eine Gras-Textur empfehle ich "Amount: 5%"; "Distribution: Uniform"; und "Monochromatic".
Hier nochmal ein Bild zum Veranschaulichen:
http://i30.photobucket.com/albums/c350/tarrei/Tutorial/Noise.png
Benutzung, wie gesagt, vermeiden.


Layers
Mit mehreren schichten ist das Pixeln leichter. Man kann zB die bodenplatte auf eine Schicht legen und das Haus auf eine neue Pixeln. Dadurch kann man zB eine schicht ausblenden, was die übersicht erhöht, oder die Farbtöne in einer Schicht verändern (Hotkey: STRG+u). Ich habe auch das veranschaulicht:
http://i30.photobucket.com/albums/c350/tarrei/Tutorial/layers.png


Schatten in Photoshop
Eigentlich einfach. Man markiert das Gebiet in das der schatten fällt mit dem Lasso und färbt es ein. Dazu gibts zwei Möglichkeiten.
1. Man drückt STRG+u und spielt mit dem helligkeitsregler rum bis es passt.
2. Man Rechtsklickt auf ein stelle in der Markierung und wählt Fill/Füllen aus. Man wählt "multiply/keine ahnug wie das auf deutsch heißt" aus, und tippt ~30% ein.
Das 2te veranschaulicht: http://i30.photobucket.com/albums/c350/tarrei/Tutorial/schatten.png
ACHTUNG! Der Schatten im Bild ist nicht korrekt!


Anti-Aliasing in Photoshop
Unglaublich einfach, aber mit Vorsicht benutzen! bei zu viel siehts aus wie verwaschen! Man wählt in der Toolbar das Blur-Tool (der Wassertropfen). Man stellt die größe durch einen rechtsklick aufs Bild ein. zwischen 2 und 5 pixeln wählen und dann einmal über die Ecken ziehen, nicht zu schnell und nicht zu langsam. Hier gilt, Übung macht den Meister.


Größere Farbauswahl
Mit dem Gradient-Tool (Farbverlauf) ist es sehr einfach sich eine größere farbauswahl zu erstellen. Man wählt die hellste und dunkelste Farbe des Farb-Tons den man in mehreren Ausführungen haben will und wählt einen kleinen Bereich aus (zB 1x10 pixel groß, das wären dann 10 farben). Mit dem ausgewählten Gradient-Tool klickt man dann links ans eine Ende der Markierung, hält gedrückt und zieht die maus ans andere Ende. Am besten ist hier eine gerade Linie.
Das ganze als Bild:
http://i30.photobucket.com/albums/c350/tarrei/Tutorial/Farbabstufung.png



Alles Basiert auf Photshop CS2
Isometrie in Photoshop ist ziemlich schwer. am besten gehts mit den vorlage-linien. Ich selbst benutze photshop selten, da es zu kompliziert ist isometrische körper zu machen. Photoshop verwende ich lediglich zur nachbearbeitung.
Bin für verbesserungsvorschläge immer offen!

  
Mr. Blackgepostet: 10.05.2008 20:21 link

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was ich beim überfliegen grad so mitgekriegt hab, sehr schön, musst nur noch fertig werden, dann gibts ne belohnung dafür

  
3TageBartgepostet: 10.05.2008 20:30 link

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Vielleicht solltest du nochmal erklären wie man an das Buntstift-Werkzeug kommt und wie man es einstellt.
Den Bild-Modus muss man auch ändern wenn man die Bodenplatten benutzt

Wenn man bei aktiviertem Buntstift Werkzeug "Alt" drückt, kann man eine Farbe aufnehmen. Mit gedrückter Umschalt Taste kann man horizontale/vertikale Linien zeichnen

  
tarreigepostet: 11.05.2008 21:55 link

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danke 3TB, das hatte ich noch vergessen.
bin jetzt vorerst fertig

  
Mr. Blackgepostet: 12.05.2008 22:40 link

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geld is überwiesen

  
topixelgepostet: 20.05.2008 21:22 link

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So weit ich das Überblicke tut es auch so manche ältere PS-Version. Mein olles PS6 kann jedenfalls alles was hier erklärt wurde.

Zu den Ebenen (Layer) :
Die Teile sind wirklich praktisch. Man sollte sich allerdings angewöhnen nicht das Radiergummi zu verwenden um Bereiche darauf zu löschen. Viel eleganter funktioniert das mit den Masken: einfach "Maske hinzufügen" am unteren Rand in der Ebenen-Palette anklicken, die neu erzeugte Maske anwählen und bei den Pixeln die zuviel sind die Maske mit schwarzen Pixeln versehen. Hat man zuviel gelöscht, kann man die Maske an der Stelle einfach wieder weiß überpinseln und die ausgeblendeten Pixel sind weider sichtbar.

Zu den Tastaturkürzeln sollte man unbedingt die Taste "X" erwähnen. Damit werden Vorder- und Hintergrundfarbe getauscht. (Von dir als Primär- und Sekundärfarbe bezeichnet.)
Dann ist auch der 10er-Block der Tastatur für schnelles Wechseln der Deckkraft recht praktisch. Wenn der Bundstift/Pinsel angewählt ist, ändert sich die Deckkraft des Stiftes. Bei angewähltem Verschiebe-Werkzeug ändert sich die Deckkraft der Ebene.

Zu "Anti-Aliasing in Photoshop"...
Das Teil heißt nicht umsonst "Weichzeichner". Und nur dafür sollte man ihn auch nur verwenden. Um zu Lernen mit anti-aliasing zu Arbeiten erscheint mir das Teil nicht wirklich Sinnvoll. Versucht lieber die richtigen Farben manuell zu setzen oder setzt gezielt die Deckkraft des Zeichenstiftes runter.

Zum Erstellen der Schatten: Bitte NICHT Strg+U verwenden. Am unteren Ende der Ebenenpalette gibt es das Symbol für "Neue Füllebene oder Einstellungsebene erstellen". Die Einstellungsebenen die ihr dort erstellt lassen sich jederzeit noch nachträglich verändern. (Wenn man z.B. merkt, dass der Effekt vielleicht zu stark war.) Habt ihr vorher eine Auswahl erstellt, wandelt sich diese dann automatisch in eine Maske so dass nur die ausgewählten Bereiche verändert werden.

So weit erst einmal. Ich glaube, ich muss zu den Ebenen irgendwann selbst mal ein Tutorial basteln.

  
tarreigepostet: 31.05.2008 10:54 link

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wie gesagt, ich benutze photoshop nicht zum pixeln. hatte noch nie die idee mit masken zu arbeiten dann wäre das ganze auch wesentlich unkomplizierter

  
Klaus-Gustavgepostet: 23.05.2009 20:25 link

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Ich weis, der letzte Post ist hier fast ein Jahr her, aber ich habe dennoch eine Frage zu Photoshop.
Wie bekomme ich mit dem Linienwerkzeug kantige Linien hin, ohne Anti-Aliasing?

  
Mr. Blackgepostet: 24.05.2009 17:08 link

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gute frage... ich mache linien eigendlich immer per hand, das linien tool verwende ich nur ganz selten, dann spiele ich mich immer mit masken oder sowas in die richtung rum damit ich die kantenglättung umgehen kann...

  
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